Die Ostküste Schottlands besticht durch die Mischung aus unberührter Natur und interessanten Städten. Der Osten Schottlands punktet mit deutlich weniger Regentagen als der Westen und die Chancen auf Sonne sind hier am größten. Auf der Halbinsel Fife befinden sich einige der schönsten Sandstrände Schottlands. Hübsche Fischerdörfer wie Culross, Crail und Anstruther säumen die Küste. Sie verbindet der beliebte Wanderweg Fife Coastal Path. Er hat eine Länge von insgesamt 183 Kilometern und verbindet die malerischen Fischerorte miteinander.

Vor allem das Städtchen Culross hat seinen Charme aus dem 17. Jahrhundert bewahrt und so ist es kein Wunder, dass der Ort immer wieder Drehort für Filmteams aus aller Welt ist. Viele Fischerdörfer haben sich inzwischen in schöne Segelhäfen verwandelt. Und wer die Küste Schottland vom Segelboot aus und ohne die rauen Bedingungen an der Westküste erkunden will, der findet hier eine gute und moderne Infrastruktur.

Die Ostküste Schottlands: Seevögel und Delphine

Die Ostküste ist auch die Heimat von Delphinen und unzähligen Seevögeln. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Erkundungstouren und Bootsausflügen. Vor allem bei der Ortschaft Banff werden die für die Region typischen Delphine (Bottlenose Dolphines) gesichtet. Wer sich sportlich betätigen möchte, der mietet sich ein Seekayak. Dabei sollte man aber auch als erfahrener Seekayaker nicht vergessen, dass das Wasser an der Ostküste sehr kalt ist.

Auch die Stadt Dunfermline lohnt einen Abstecher. Einst residierten hier die schottischen Könige. Dunfermline ist auch der Geburtsort des amerikanischen Multimillionärs Andrew Carnegie, der seine Heimat im 19. Jahrhundert verließ, um in den USA ein neues Leben anzufangen.

Ostküste Schottlands: St. Andrews ist die Heimat des Golf

In St. Andrews treffen sich Golfspieler und Studenten. Es gibt elf Golfplätze in der Stadt, und der Traum eines jeden ambitionierten Golfers ist es wohl, einmal auf dem Old Course, dem ältesten Golfplatz der Welt, den Schläger zu schwingen. Das Zentrum der Stadt wird ansonsten beherrscht von jungen Leuten. Die St. Andrews Universität hat einen sehr guten Ruf und die Tatsache, dass Prince William und Kate hier kennen lernten, hat die Bekanntheit der Universität noch erhöht.

Weiter nördlich liegt die Stadt Dundee. Der einstige Walfanghafen macht derzeit eine erstaunliche Wandlung durch. Mit Milliarden-Aufwand wird Dundee derzeit in ein Kunst- und Design-Zentrum verwandelt. Vor allem die Uferpromenade wird mit Cafe¥s, Restaurants und Museen neu gestaltet.

Aberdeen ist die Ölhauptstadt Europas und das Zentrum für die Förderung des Nordseeöls. Der Flughafen mit dem Direktflug nach Frankfurt/Main macht Aberdeen aber auch zu einem guten Ausgangspunkt für Reisen in die Highlands und in den Cairngorms Nationalpark.

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