

Die „Outlander“-Romane der US-Autorin Diana Gabaldon haben in Schottland einen Besucheransturm ausgelöst. Denn viele Schauplätze der Romane sind für eine Outlander-Reise besonders reizvoll. Der Reiseveranstalter Rob Roy Tours bietet 2017 ab Edinburgh Outlander-Touren in deutscher Sprache an www.robroytours.com.
Nie war ein Schottland-Reiseführer so unterhaltsam: Die US-amerikanische Autorin Diana Gabaldon hat mit den „Outlander“-Büchern nicht nur äußerst erfolgreiche Historienromane geschrieben. Sie liefert zugleich zahlreiche Fakten und Hintergründe über das Reiseland Schottland. Der Reiseveranstalter Rob Roy Tours hat in Anlehnung an die Romane und die TV-Verfilmungen eine Outlander-Tour zusammengestellt, die zu den Highlights der Outlander-Fans führen.
Paläste und geheimnisvolle Steinkreise

Outlander-Reise: Linlithgow Palace
Linlithgow Palace war eine königliche Sommerresidenz aus dem Spätmittelalter. Hier gingen die schottischen Könige auf die Jagd oder entspannten sich auf andere Weise. Linlithgow Palace wurde nach einem Brand in 1746 nicht wieder aufgebaut und ist nur als Ruine erhalten. Sehenswert ist der Innenhof mit dem Renaissance-Brunnen. Maria Stuart wurde in dem Palast geboren. Für die TV-Serie wurde in den Gewölben Gefängnisszenen gedreht, die eigentlich gar nicht so recht zu diesem freundlichen Ort passen.
Steinkreise, die so genannten Clava Cairns, waren die Inspiration für eine „Outlander“-Schlüsselszene: Claire tritt in die Steinkreise und beginnt damit ihre abenteuerliche Zeitreise. Die Steinkreise nahe der Stadt Inverness sind mehr als 3000 Jahre alt. Sie waren Kult- und Begräbnisstätten. Die eigentliche Zeitreise-Szene wurde in Rannoch Moor gedreht.
Im „Outlander“ geht es um die englische Krankenschwester Claire, die aus ihrer Zeit fällt und in einem anderen Jahrhundert landet. Hier trifft sie den Schotten Jamie, verliebt sich in ihn und muss an seiner Seite zahllose Abenteuer bestehen.

Outlander: Die Clava Cairns
Guter Startpunkt für eine Outlander-Reise
Edinburgh ist als Ausgangspunkt für eine Outlander-Reise besonders geeignet. Denn viele Drehorte befinden sich nicht mehr als eine Autostunde von der schottischen Hauptstadt entfernt.

Outlander: Die Burg am Meer
Blackness Castle am Firth of Forth war bislang ein Geheimtipp. Die Burg stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie trägt den Spitznamen: „Das Schiff, das nie zur See fuhr“. Denn vom Ufer des Firth of Forth sieht Blackness in der Tat aus wie der Bug eines gewaltigen Seglers. Weithin unbekannt sind die Pentland Hills südlich von Edinburgh. Die Pentlands werden von den Bewohnern von Edinburgh als Naherholungsgebiet geschätzt. Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ist der Parkplatz am Pub „Flotterstone Inn“ an der A702 Richtung Biggar.